Selbstvertrauen beschäftigt mich gerade sehr stark – was ist das? – wie kommt man dahin? Ich habe in den letzten Wochen viel darüber nachgedacht, welche Menschen ich mit meinem Coaching-Angebot ansprechen möchte. Und auch darüber, was Menschen davon haben, ein Coaching bei mir zu machen.
Coaching für mehr Selbstvertrauen
Immer wieder ist dabei dieses Wort Selbstvertrauen herausgekommen.
Ein Beispiel: Fast schon ein Klassiker unter den Coaching-Themen ist eine Entscheidung, die schwerfällt. Es hat für mich viel mit Selbstvertrauen zu tun, schwierige Entscheidungen zu fällen. Vor allem dann, wenn die Entscheidung größere Veränderungen im Leben mit sich bringt.
Und noch ein Beispiel: Mein Angebot Digital Aufblühen richtet sich an frischgebackene Selbständige, die ihre eigene Webseite haben möchten – aber an sich zweifeln und sich nicht recht trauen. „was denken dann meine Freunde?“, „ich muss mich perfekt darstellen“ oder „kann ich das wirklich?“ und ähnliche Sätze höre ich da oft. Selbstvertrauen!
Was ist Selbstvertrauen?
Es gibt viele Worte, die etwas ähnliches beschreiben – Selbstwertgefühl, Selbstachtung, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit.
Mir gefällt gerade das Wort Selbstvertrauen davon am besten.
Selbstvertrauen ist das Vertrauen, das ich spüre, wenn ich an mich selbst denke. Diesen Satz finde ich sehr treffend, um etwas zu beschreiben, was eigentlich schwer greifbar ist.
Vertrauen beeinhalten den Glauben daran, dass etwas ok ist – ohne es genau zu wissen. Und in Vertrauen ist „trauen“ enthalten – also ein Anteil von mutig die eigene Angst überwinden, über den eigenen Schatten springen.
Ich finde das ganz passend: Ich weiß nicht, ob ich es schaffen werde, aber ich bin mutig und versuche es, im Vertrauen darauf, dass ich es kann – oder zumindest im Vertrauen darauf, dass ich mich auch im Scheitern noch ok finden würde. Gerade der letzte Teil davon ist vermutlich der entscheidende!
Warum mir Selbstvertrauen so wichtig ist
Ich will Menschen dabei unterstützen, sich selbst (wieder) mehr zu vertrauen und aus diesem Vertrauen heraus immer mehr das leben, was in ihnen steckt. Kurz gesagt: Aufblühen!
Ein Grund, warum ich das mache, ist meine eigene Erfahrung: Kein Selbstvertrauen? Kann ich. Ständig an mir zweifeln? Kann ich. Mich immer wieder fragen, was die anderen wohl denken? Kann ich. „Ich bin nicht gut genug“ war mein Lebensgefühl. Dafür sehr repräsentativ dieses Bild von vor 15 Jahren.
Ich vertraue mir selbst
Also, jedenfalls meistens. Immerhin öfter als früher.
Ohne eine gehörige Portion Selbstvertrauen würde ich weder diesen Blogartikel veröffentlichen, noch hätte ich mich selbständig gemacht. Und ich finde, der Unterschied ist sichtbar und spürbar!
Wer bin ich eigentlich, hier etwas über Selbstvertrauen zu schreiben?
Und trotzdem gibt es auch jetzt immer noch einen Teil in mir, der sich mit diesem Vertrauen in mich selbst schwer tut. Gerade in Situationen, in denen ich etwas Neues machen will, wie zum Beispiel ein Live-Video auf Facebook. Oder wenn ich aktiv auf mögliche Kunden zugehen will.
Da kommt dann doch immer mal wieder noch so eine Gedanke „wer bin ich eigentlich, dass ich jemandem was über Selbstvertrauen erzählen will?? Ich hab doch selbst immer wieder solche Unsicherheiten!“
Vielleicht ist es gerade diese eigene Erfahrung? Die macht es mir vielleicht leichter, jemanden zu verstehen, wenn das Selbstvertrauen wackelt.
Kommt dir etwas davon bekannt vor?
Ich suche gerade für eine Umfrage nach introvertierten Frauen,die das Gefühl von „nicht gut genug“ satt haben und endlich mit mehr Selbstvertrauen leben wollen, ohne noch mehr Bücher darüber zu lesen.
Wenn du meinen kurzen Fragebogen bis Dienstag 07. Juli Mitternacht ausfüllst, kannst du ein einstündiges Einzelcoaching mit mir für mehr Selbstvertrauen gewinnen.
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