Monatsrückblick Juni 2020 – eine Achterbahn!

Gerade passiert so viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich mit diesem Monatsrückblick anfangen soll… Über einiges habe ich hier auch schon berichtet:

Einen Tag im Juni habe ich wieder in Bildern dokumentiert.

Auch über den Abschluss meiner Ausbildung Empathisches Coaching habe ich bereits geschrieben: intensive Nähe mit 1,5 m Abstand

Meine neuen Vorhänge sind fertig!

Letzten Monat hatte ich mir neue Vorhänge gekauft, um meine Wohnung endlich nachts dunkel zu bekommen. Vorher musste ich sie noch auf die richtige Länge bringen und Gardinenband passend zu meiner Aufhängung annähen.

Nach 20 Metern gereihter Naht und 50 Metern fertiger Naht innerhalb von 6 Wochen sind die Vorhänge jetzt fertig. Alles von Hand. Mit Abstand mein Rekord. Meinen Fingern sieht man es auch an – ich habe Hornhaut an der Fingerspitze, die immer die Nadel durchschiebt, und den einen oder anderen Piekser habe ich mir auch verpasst…

Die neue Dunkelheit ist immer noch ungewohnt. Wenn ich jetzt im Bett liege, macht es keinen Unterschied, ob meine Augen auf oder zu sind – es ist einfach alles schwarz. Es dauert vermutlich noch einige Zeit, bis das selbstverständlich wird. Aber auch jetzt merke ich schon, dass es meinem Schlaf gut tut!

Anmeldung zu Somba

Ich habe lange hin und her überlegt – soll ich, oder nicht, oder doch?

Dann habe ich mich entschieden: Ich mache dieses Jahr bei Somba mit! Somba = Sigruns Online MBA, also ein Business-Training für Online-Unternehmerinnen.

Das heißt: im Juli und August werde ich erst mal viel Zeit damit verbringen, einen vierwöchigen Online-Kurs zu planen und durchzuführen. Den Kurs werde ich im ersten Durchgang ab Ende Juli erst mal kostenlos anbieten, um Inhalte und Ablauf mit echten Teilnehmern zu testen und zu optimieren.

Bei der ersten Aufgabe bin ich gerade mittendrin: eine Umfrage erstellen, um herauszufinden, was für Inhalte wirklich relevant sind und gebraucht werden.

Lifeforce – Achterbahn

Seit einigen Monaten mache ich ja das Lifeforce-Programm von Bahar Yilmaz und Jeffrey Kastenmüller mit. Es geht dabei darum, die eigene Energie, das eigene Potential mehr zu leben. Dazu gibt es ganz verschiedene sogenannte Sessions (ein bisschen wie eine geführte Meditation, aber ganz anders) – mal im Sitzen, mal beim Spaziergang, mal im Liegen, mal verbunden mit Intervall-Training.

Diesen Monat war das eine ziemliche Achterbahn-Fahrt. Erst war ich voll motiviert, habe halbwegs regelmäßig die Sessions gemacht. Dann kam ein Motivationsloch und ich habe ein, zwei Wochen lang kaum etwas gemacht.

Am 17.6. war ein Live-Webinar, das zum Programm gehört. Das hat mich irgendwie wieder motiviert, weiterzumachen. Nur um dann ein paar Tage mit Magen-Darm flachzuliegen… Inzwischen bin ich wieder voll motiviert und bin regelmäßig dabei.

Auch wenn ich nicht wirklich beschreiben kann, was sich genau verändert durch das Programm, es ändert sich etwas. Ganz langsam und subtil.

Mein erstes “Freebie”

In der Sprache von Menschen, die Online ihre Dienstleistungen vermarkten, ist ein “Freebie” ein kleiner Bonus, mit dem ein Interessent dazu bewegt werden soll, sich für einen Newsletter einzutragen. Weil das bei vielen meiner Kollegen und auch bei mir selbst als (potentieller) Kundin gut funktioniert, wollte ich so was auch machen.

Ich überlege schon seit längerem, was ich da anbieten könnte. Vermutlich habe ich mir (wie so oft) viel zu viele Gedanken gemacht. Deshalb habe ich mir selbst eine Deadline gesetzt: Spätestens bis zum 11. Juli sollte es fertig sein. Da bin ich nämlich als Trainer (und im Orga-Team) bei den Online-Workshoptagen des Netzwerks Gewaltfreie Kommunikation München e.V. dabei.

Thema des Workshops: Den eigenen Mut entfesseln! Und passend dazu gibt es jetzt sozusagen druckfrisch seit heute (1.7.) mein erstes Freebie: das Mut-Workbook – ab sofort kannst du dich eintragen und bekommst ein pdf mit Übungen für mehr Mut.

Vorsorgevollmacht + Patientenverfügung

Kein einfaches Thema. Aber wichtig.

Der schlimmste Fall: durch Krankheit oder Unfall handlungsunfähig sein und nichts vorher geregelt haben. Ein Gesetzlicher Betreuer wird bestellt, und niemand weiß was ich eigentlich will. Wirklich kein schöner Gedanke, abhängig von den Entscheidungen eines völlig fremden Menschens zu sein.

Also doch lieber selbst mit dem unangenehmen Thema befassen… Ich habe mich gleich an das ganze Paket gewagt: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Dabei habe ich entdeckt, dass ich vor 5 Jahren tatsächlich doch schon eine Patientenverfügung entworfen hatte. Zusammen mit der neuen Vollmacht ist das Thema Vorsorge also erst mal erledigt.

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