Von Monatsanfang bis zur Woche vor Weihnachten war der Dezember dicht gepackt mit Ausbildung und Terminen. Ab dem 4. Advent: Entspannung und Abschalten!
Mobilé Block 2 – Ärger und Entscheidungen
Der zweite Block meiner Ausbildung zum Empathischen Coach war in der ersten Dezemberwoche. Darüber habe ich einen extra Artikel geschrieben. Die Themen diesmal: Ärger, Entscheidungen und Geborgenheit.
Sauna
Schon seit einer gefühlten Ewigkeit war ich nicht mehr in der Sauna. Endlich hat es sich mal wieder ergeben und ich war mit einer guten Freundin in München im Westbad.
Aufguss mit Ingwer, Zitrone, Orange, Sandelholz. Und noch ein Aufguss mit Latschenkiefer.
Dieses Gefühl, wenn die heiße Luft auf meine Haut trifft. So heiß, dass es manchmal fast wie Kälte wirkt. So heißt, dass die Luft fast weg bleibt. Und danach das eiskalte Wasser, das alle Sinne aufweckt. Dieser krasse Wechsel heiß – kalt – Entspannung, das mag ich sehr gerne.
Diesmal haben wir eine Zeit erwischt, die sehr praktisch war: so leer habe ich das Bad noch nie gesehen. Ausnahmsweise keine Schlange vor der Wasserrutsche – das habe ich ausgenutzt und bin ein paarmal runtergerutscht. Fun!
Krafttraining
Ich finde immer mehr Freude daran, mich zu bewegen. Ich hatte schon seit Oktober etwas damit begonnen, im Dezember hat es ich nochmal deutlich gesteigert. Vielleicht macht mir die Bewegung auch deshalb so viel Freude, weil die frühere tägliche Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit jetzt entfällt und ich viel von zuhause aus arbeite. Da ist das ein wichtiger Ausgleich!
Ich starte gerade fast jeden Tag mit einem dieser Bewegungsformen:
- Yoga: ich mag es dazu, ein Youtube-Video zu starten und immer mal wieder neue Übungsfolgen auszuprobieren. Oder auch mal ohne Anleitung – einfach nach Lust und Laune die Bewegungen die mir gerade gut tun, ganz in meinem Tempo.
- CHI-Sessions von Bahar Yilmaz: so was ähnliches wie Chi-Gong / Tai-Chi. Also weiche Bewegungen im Stehen, verbunden mit bewusster Atmung und einem starken Kontakt mit dem Energiefluß.
- Leichtes Krafttraining: klingt anstrengend. Ist anstrengend. Und komischerweise macht es mir Spaß und ich fühle mich danach voller Energie. Ich mache das noch nicht sehr lange, aber ich hoffe, ich kann diesen Schwung noch lange beibehalten.
- Tanzen: ich lege ein Stück schwungvolle Lieblingsmusik auf und „tanze“ dazu. Das ist jetzt nicht irgendein ausgefeilter Tanz oder bestimmte Schritte – auf diese Art konnte und wollte ich noch nie tanzen. Eher ist es so etwas wie im Takt der Musik hüpfen, mich schütteln – irgendwie bewegen so wie es mir gerade einfällt.
Weihnachten – vegan
Über Weihnachten haben meine Schwester und ich schon seit einigen Jahren viel Spaß damit, schöne Gerichte für uns und unsere Mutter zu kochen und zu backen.
Insgesamt essen wir dann über die Feiertage gefühlt viel zu viel und zu oft. Normalerweise esse ich morgens gar nichts, erst ab Nachmittags und Abends habe ich überhaupt Lust, etwas zu essen. Über die Feiertage machen wir schon zum (späten) Frühstück etwas schönes, dann Mittagessen, Kaffeetrinken am Nachmittag und Abendessen. Trotzdem genieße ich das, weil es so eine Ausnahme ist.
Vegetarisch kochen wir eigentlich schon immer – ab und zu wurden mal Würstchen extra dazugekocht oder so etwas. Aber seit diesem Herbst esse ich keine Eier und Milchprodukte mehr. Deshalb haben wir dieses Jahr nach Rezepten für festliche Gemüse-Gerichte gesucht:
- Wirsing mit Walnüssen und Orangen (frei nach diesem Rezept)
- gefüllter Kürbis mit Rotkohl und Kichererbsen
- veganer Flammkuchen
Und bei einigen Gerichten haben wir vegane Alternativen probiert:
- Mandelmilch in den Mohnklößen – das ist ein Klassiker in unserer Familie an Festtagen. Meine Schwester: „schmeckt besser!“
- vegane “Butter” in den Streusel auf dem Apfel-Orange-Crumble
- Makronen mit „Eischnee“ aus Kichererbsenwasser
Also, ich fand alles lecker!
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