Jahresrückblick 2020 – ein bewegtes und bewegendes Jahr

Über 2020 kann ich viel sagen – aber eins ist sicher: kalt gelassen hat mich dieses Jahr nicht! Es war bewegt und hat mich bewegt, dieses 2020. In meinem Jahresrückblick 2020 erfährst du, was mich dieses Jahr bewegt hat – und ich gebe einen kleinen Ausblick auf 2021.

Meine Pläne für 2020 im Check

Ein Blick in meinen Jahresrückblick 2019 zeigt mir, welche Pläne ich vor einem Jahr hatte. Einiges davon habe ich längst erledigt, manches vergessen und manches ist noch voll im Gange. Let’s check!

  • die Ausbildung zum Empathischen Coach abschließen ✅ (siehe unten)
  • mich noch mehr als dieses Jahr mit Spiritualität beschäftigen ✅ (siehe weiter unten)
  • weiterhin regelmäßig bloggen und meine laaaange Liste an Themen-Ideen ausformulieren und veröffentlichen. ✅ nun ja, um ehrlich zu sein, die Themen-Liste ist eher größer geworden
  • bei den Workshoptagen des Netzwerks Gewaltfreie Kommunikation in München im Januar und Juli wieder mithelfen, mitorganisieren und jeweils einen Workshop anbieten ✅ (auch wenn es im Juli “dank” Corona ganz anders kam)
  • einen neuen Onlinekurs anbieten (siehe unten)
  • mich öfter mit Freunden treffen ❓ Versucht habe ich es, aber… Ich sag nur: Corona
  • mein Möbelbauprojekt abschließen – ich habe hier seit ein paar Monaten Bretter und Schrauben liegen, ein paar letzte Handgriffe fehlen noch ❌ die “letzten paar Handgriffe” waren dann doch mehr als gedacht, und ich hatte nicht wirklich Lust dazu
  • eine zweite Runde meiner Ausmist-Aktion zuhause machen – ein paar Ecken fehlen noch. Und ein paar Ecken brauchen die nächste Runde. ❌ das könnte ich mir genau so wieder fürs kommende Jahr vornehmen…
  • mehr Videos aufnehmen und veröffentlichen ✅❓ zugegeben weniger als erhofft, da ist noch Luft nach oben

Meine emotionalsten Momente 2020

2020 war für mich ein Jahr voller sehr emotionalen Momente – so oft wie dieses Jahr sind mir im Gespräch mit anderen Menschen vermutlich noch nie die Tränen heruntergelaufen… Und auch andere Emotionen waren intensiv vertreten. Eine kleine Auswahl von emotionalsten Momenten:

  • berührt – die erste Umarmung nach dem Lockdown im Frühjahr
  • traurig – nach der Absage eines Seminars
  • aufgeregt – vor dem ersten Vorgespräch mit einer neuen Klientin
  • stolz – auf meine ersten Coaching-Klienten
  • genervt – von der lauten Musik um 24 Uhr von meinem “lieben” Nachbarn
  • ergriffen – beim Beobachten der vielen wunderschönen Sonnenuntergänge von meinem Balkon aus als einige Sonnenaufgänge bei Spaziergängen
Jahresrückblick 2020 in Bildern

Was in 2020 für mich wichtig war

Mein Wort des Jahres 2020: Mut

Anfang des Jahres hatte ich mir “Mut” als das Wort ausgewählt, das für dieses Jahr stehen soll. Und Mut habe ich auch wirklich oft gebraucht. Tatsächlich gab es manche Situation, bei der ich mir dachte: “das trau ich mich nicht” und dann dachte ich gleich “aber hey, ich will dieses Jahr mutig sein – was bräuchte es, damit ich mich doch trauen kann”. Und das hat mir wirklich geholfen.

Ein Beispiel dafür: Für die Workshop-Tage des Vereins Gewaltfreie Kommunikation München e.V. (dort bin ich im Vorstand) im Januar 2021 gab eine besondere, Corona-bedingte Anforderung an die Trainer, die dort Workshops anbieten wollen. Die Trainer mussten bereit sein, bis zu 40 Teilnehmer bei ihrem Workshop anzunehmen. Das ist für mich eine richtig große Zahl! Und trotzdem habe ich mich gemeldet und meinen “Mut-Workshop” angboten. Leider findet der Workshop jetzt bedingt durch den zweiten Lockdown doch in einem Online-Format statt.

Rund um das Thema Mut habe ich mir dieses Jahr auch zwei kostenlose Aktionen ausgedacht: ein Mut-Workbook zum Download, und ein Angebot für Mut-Gespräche.

Das Abenteuer einer eigenen Webseite…

Dieses Jahr habe ich seeeehhhr viel Zeit vor meinem Laptop verbracht. Vor allem in der ersten Jahreshälfte habe ich meine komplette Homepage umgestaltet und viele der Texte neu geschrieben. Im Februar habe ich ein Fotoshooting mit meiner lieben Schwester Claudia gemacht, um schöne neue Bilder für die Webseite zu haben.

Und natürlich habe ich fleißig gebloggt. Insgesamt 62 neue Blogbeiträge – dieser Jahresrückblick noch nicht mitgerechnet. Darunter auch ein Überblick über “1 Jahr, 1 Monat, 1 Tag Bloggerin” mit meinen Erkenntnissen und den Best-Of-Artikeln.

Dieser Jahresrückblick ist Teil einer Blogparade Jahresrückblog von Judith Peters, meiner Text-Mentorin. Sie hat mich dieses Jahr bei den meisten meiner Text-Projekte begleitet. Sei es in der Sympatexter-Academy, sei es in der Mastermind-Gruppe oder sei es in 1:1 Gesprächen.

Weil ich mich auch viel mit Kollegen über mein Projekt “eigene Webseite” unterhalten habe, habe ich beobachtet, dass das für viele ein RIESIGES Projekt ist. Es erscheint unüberwindbar kompliziert und scheitert dann nach vielen Monaten oft wegen Überforderung mit der Technik, oder am eigenen Perfektionismus, oder an beidem.

Es ist ja so, dass ich mich mit allem was Bits und Bites trägt ganz gut auskennt. Ich habe einige Jahre in der IT gearbeitet. Es macht mir Spaß mich in neue Software einzuarbeiten und ich komme damit schnell klar. Es macht mir auch Spaß, das anderen Menschen zu zeigen und beizubringen. Auf der anderen Seite habe ich als Life-Coach viele Tools zur Verfügung, um Menschen zu helfen ihre Blockaden und Ängste aufzulösen, komplexe Pläne zu strukturieren oder Glaubenssätze zu bearbeiten. Daraus entstand im Frühjahr mein neues Angebot “Digital Aufblühen” – und ich durfte seither einige Menschen dabei begleiten, ihre eigene Webseite zu veröffentlichen.

Coaching-Ausbildung

Vor allem in der ersten Jahreshälfte habe ich im Rahmen meiner Ausbildung zum Empathischen Coach viel über mich und übers coachen gelernt. Über den ersten, zweiten, dritten und den vierten und letzten Teil der Ausbildung hatte ich bereits Blogartikel geschrieben.

Auch in der zweiten Jahreshälfte, nach Abschluss der Ausbildung, habe ich natürlich weiter dazugelernt. Jedes Coaching, das ich als Coach oder als Coachee erlebt habe, hat mich weiter wachsen lassen.

Es gab auch immer wieder Treffen mit Menschen aus der Ausbildungsgruppe. Gegenseitiges coachen online, zum üben bei einem von uns zuhause oder online, draußen im Park oder an der Isar zum spazierengehen und manchmal auch einfach online zum Austausch unter Freunden.

Manchmal besprechen wir auch (anonymisiert, versteht sich!) Coaching-Fälle, die wir erlebt haben oder die anstehen und tauschen uns darüber aus. Das schätze ich sehr, es gibt Ideen für den Umgang mit schwierigen Situationen und lässt mich auch dranbleiben.

Corona – das darf in keinem Rückblick auf 2020 fehlen…

Während des ersten Lockdowns im Frühjahr habe ich viel über Corona geschrieben – in meinem Viren-Logbuch habe ich meine Gedanken und Gefühle veröffentlicht.

Jetzt im zweiten Lockdown habe ich bisher nicht viel dazu aufgeschrieben – zuviel erscheint mir schon “business as usual”, zu vieles davon wäre mir wie eine Wiederholung vorgekommen.

Meinen Alltag hat es auch nicht so entscheidend beeinflusst wie bei manch anderen – auch vorher habe ich viel alleine und von zuhause aus gearbeitet.

Was mich im Moment am meisten beeinflusst, das ist das Wegbrechen von diesen kleinen ungeplanten Begegnungen mit Bekannten. Dieses schnell einfach zwischendurch “Hallo” sagen. Das fehlt mir mittlerweile schon. Aber auch das spricht für meine These “Corona verstärkt das, was bereits da war” – in meinem Fall eben die Einsamkeit.

Zoom, zoom, zoom, Judith zoom herum

Unzählige Stunden habe ich dieses Jahr in Zoom verbracht. Auch vor Corona habe ich Zoom schon häufig verwendet: für Einzel-Coachings, um beim Unterricht meiner ersten Coaching-Ausbildung teilzunehmen, gelegentlich auch mal eine Vereinssitzung, die Treffen in meiner ersten Mastermind-Gruppe.

Vor Corona war das eher exotisch. Sich über Zoom treffen um produktiv etwas zu besprechen? Das erschien vielen meiner Bekannten unvorstellbar und ich war eher diejenige, die dazu überredet. Deshalb ist für mich ein sehr positiver Nebeneffekt dieses Corona-Jahrs: Plötzlich kennt jeder Zoom. Plötzlich ist (fast) jeder bereit zu Online-Treffen, weil die Alternative “gar kein Treffen” wäre.

Die meisten meiner Freunde und Bekannten hat sich sehr schnell an diese neue Form der Meetings gewöhnt. Ein Zeichen verabreden, wenn jemand was sagen will. Stummgeschalten bleiben wenn man gerade nichts sagen will, um Störgeräusche zu reduzieren. Der Klassiker: “du bist noch stummgeschaltet” wenn

Klar, es gibt nervige Aspekte von Online-Treffen: Jemand mit schlechtem Mikrophon, das permanent knakst und rauscht. Oder wenn jemand einfach immer dazwischen redet oder andere Geräusche verursacht, so dass niemand mehr den Sprecher hören kann. Und dass man eben immer in diesen kleinen Kasten schaut und vor dem Computer oder Handy hockt.

Gleichzeitig habe ich aber auch viele Vorzüge von Online-Treffen noch mehr schätzen gelernt. Ich kann auch mal nebenher kochen oder essen – währenddessen schalte ich mich stumm und sage nur gelegentlich etwas. Trotzdem kann ich zuhören und dabei sein. Ich spare mir lange Wegstrecken durch die Stadt – wenn ich mich sonst mit Menschen aus München treffen, bin ich meist mindestens 30-60 min unterwegs.

Im Verein Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation München e.V. haben wir Duzende Vorstandssitzungen und Thementreffs online gemacht. Und als klar war, dass unsere halbjährlichen Workshoptage nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden konnten, haben wir innerhalb von 2 Monaten alles umorganisiert und zum ersten Mal Online-Workshoptage angeboten.

Eine Dinge finde ich bei Zoom noch nicht ganz optimal: Wegen Datenschutz hätte ich durchaus lieber einen Anbieter aus Europa. Und ich fände es toll, wenn es optional möglich wäre, wenn alle gleichzeitig sprechen könnten. Deshalb habe ich auch einige Zeit damit verbracht, Alternativen zu recherchieren und zu testen. Erfreulicherweise gibt es einige Anbieter aus Deutschland. Bisher gab es für mich leider noch bei jedem dieser Anbieter große andere Haken, ich werde aber weiterhin die Augen offen halten.

Zweifellos entscheiden – mein Onlinekurs

Insgesamt 10 Wochen hat es gedauert – ich habe im Sommer meinen ersten großen Onlinekurs geplant und durchgeführt. Das war im Rahmen des Business-Trainings Somba und ich habe auch schon ausführlich über den Kurs geschrieben.

Nach einigem Überlegen hatte ich mich entschieden, das Thema “Entscheidungen” zu nehmen. Ich finde, es geht eine Menge Energie verloren, wenn Menschen sich vor lauter “ich kann mich nicht entscheiden” selbst blockieren und letztlich dann gar nichts machen, weil sie schon die Entscheidung überfordert. Da wollte ich meinen kleinen Beitrag dazu leisten, das aufzulösen.

Irgendwann in 2021 werde ich vermutlich diesen Kurs noch einmal starten, mit all den Verbesserungen, die mir zwischenzeitlich eingefallen sind (hier geht es zur Warteliste). Und ich habe auch vor, zu weiteren Themen Onlinekurse zu entwerfen. Auch wenn die Zeit sehr anstrengend war – Spaß hat es gemacht!

Freizeit: Mal wieder Fünfe grade sein lassen

Viele Jahre habe ich vor allem Fachbücher gelesen und viele Vorträge und Interviews gehört zum Thema Permakultur, gesellschaftliche Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung oder Spiritualität. Dieses Jahr habe ich (natürlich) auch wieder eine Menge davon gelesen bzw. gehört.

Aber zusätzlich habe ich mir auch bewusst Zeit genommen für Bücher und Filme, die so gar keinen Bezug zu meinem Business haben. Mal einfach gemütlich eine Folge “Rosenheim Cops” schauen, Lieder von Pentatonix hören, ein paar Folgen meiner Lieblings-Mangaserie schauen oder eins meiner Lieblingsbücher lesen. Ich habe (mal wieder) Herr der Ringe gelesen, und gerade lese ich (mal wieder) Harry Potter.

Gelockt hat es mich schon seit vielen Jahren, jetzt habe ich es mir endlich gekauft: das Harry Potter Hörbuch auf Japanisch. Also, zumindest erst mal Band 1. Das höre ich gerade, so ungefähr ein Kapitel am Tag – und ich genieße es. Nicht, dass ich jedes Wort verstehen würde. Aber ich bin immer wieder überrascht, wieviel ich mitbekomme.

Spriritualität

Wie schon im letzten Jahr habe ich auch 2020 einige Online-Kurse bei Bahar Yilmaz und Jeffrey Kastenmüller gemacht. Gefühlt liefen irgendwie immer mindestens zwei der Kurse parallel – das war zeitweise ganz schön viel. Dadurch, dass diese Kurse auch wirklich viel bei mir bewirken, gab es auch immer wieder einige Wochen, in denen ich mir eine Auszeit davon genommen habe.

Von Tag zu Tag merke ich gar nicht so viel von den Veränderungen – auch wenn einige der Sessions für mich sehr intensiv waren. Aber wenn ich jetzt so zurückblicke auf das ganze Jahr, da sehe ich schon sehr viele Veränderungen. Ich bin bei manchen Situationen viel mehr in meiner Mitte. Ich erlebe so manches viel intensiver.

Corona-Bedingt wurden die geplanten Live-Termine innerhalb der Kurse dieses Jahr leider abgesagt. Das finde ich immer noch traurig. Ich hoffe, dass sie nächstes Jahr stattfinden können. Da geht es nämlich darum, die schon selbst angewendeten Methoden mit Klienten anzuwenden. Das würde ich soooo gern jetzt schon machen!

Ein paar kleinere Dinge wende ich gerne für mich an – zum Beispiel Methoden, um selbst vor einem Coaching in einen guten und präsenten Zustand zu kommen. Oder überhaupt um zur Ruhe zur kommen, um mit starken Gefühlen umzugehen oder um fokussierter zu sein. Einige einfache Dinge habe ich auch schon meinen Klienten gezeigt.

Um ehrlich zu sein: es gäbe schon auch etliche Methoden, die ich bereits jetzt für Klienten einsetzen könnte. So wirklich offen kommunizieren will ich das Thema “Spirituelles Coaching” aber doch noch nicht. Das allgemeine Life-Coaching mit den “bodenständigeren” Methoden – NLP, Gewaltfreie Kommunikation – habe ich schließlich auch gelernt und dort fühle ich mich sicherer.

Da werde ich im nächsten Jahr noch weitere Schritte gehen, um immer mehr aus diesem Gebiet des Spirituellen Coachings auch für Klienten oder in Onlinekursen umzusetzen.

Eine Challenge nach der anderen

2020 war für mich das Jahr der Challenges. Insgesamt 4 mehrwöchige Challenges zähle ich im Rückblick.

Im Mai: MeetTheBlogger2020. Eine Instagram-Challenge mit vorgegebenen Themen pro Tag, über 15 Tage lang. Es hat mir viel Spaß gemacht, da mitzumachen und mir zu jedem Thema etwas auszudenken.

Im Sommer dann die Händständ-Challenge von Judith Peters.

Dann war es Zeit für selbstgesetzte Challenges. Zusammen mit meiner Buddy Anette Schade habe ich mir im Herbst vorgenommen, eine Woche lang jeden Tag einen Blogartikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Auch wenn diese Woche ganz schön anstrengend war, die BloggingWoche fand ich toll!

Deshalb haben wir beide uns dann für den Dezember eine weitere Challenge vorgenommen: 24 Tage lang jeden Tag ein Blogartikel oder Post auf Instagram. Während ich diesen Artikel schreibe, läuft diese AdventsBlogChallenge noch. Diesmal ist zwar auch viel Spaß dabei und es macht mir Freude, die Texte zu schreiben. 24 Tage ist mir aber definitiv zu lang, das plane ich (mit Stand heute) für nächstes Jahr nicht mehr!

Und weil das mit den Challenges so viel Spaß macht, plane ich für den Anfang 2021 eine Webseiten-Challenge. Da will ich Menschen dabei unterstützen, ihre eigene Webseite online zu bringen. Wie es genau aussehen wird, bereite ich gerade noch vor – stay tuned!

Demokratie und Menschlichkeit

Es gab Jahre, da habe ich Politik und Nachrichten weitestgehend ausgeblended – es hat mich einfach zu sehr genervt. Dieses Jahr konnte ich es nicht ausblenden. Es gab so viele Fragen, die mich sehr bewegt haben – nicht nur rund um Corona.

  • Wie äußert sich Rassismus? Was kann ich zu einer offenen und toleranten Gesellschaft beitragen?
  • Woher kommen diese krassen Reaktionen auf die Corona-Politik? Wie kann ich dazu beitragen, dass auch die ausgleichende Stimme der Mitte mehr gehört wird?
  • Wie gehe ich mit Menschen um, deren Meinung ich nicht teile? Wie gehe ich damit um, wenn jemand unsere Gesellschaft mit einer Diktatur vergleicht (ein in meinen Augen komplett unangebrachter Vergleich, der Geschehnisse in tatsächlichen Diktaturen verharmlost)?
  • Wie geht es mit unserer Erde weiter? Wie kann es gelingen, dass wir einen Lebensstil finden und annehmen, der langfristig für unsere Erde tragbar ist?

Mein Hobby: Lange Fäden und spitze Nadeln

Schon seit vielen Jahren ist Nähen eins meiner Hobbies. Ich nähe gerne praktische Dinge, oder repariere Kleidung oder nähe mir Kleidung die es so nicht zu kaufen gibt. Das alles bevorzugt aus Stoffresten oder alten Kleidungsstücken und fast immer nur per Hand. Ich finde das fast schon meditativ, so zu nähen. Oft nähe ich auch während ich ein Video anschaue oder während eines Zoom-Meetings.

Einige der Nähprojekte dieses Jahr:

  • Hanteln für Kraftsport zuhause – aus Stoff, mit Vogelsand gefüllt
  • Vorhänge für meine Fenster
  • eine Tasche für meinen Laptop und eine weitere Tasche fürs Zubehör
  • eine Handvoll Alltagsmasken – quasi jede mit einem etwas veränderten, verbesserten Schnitt
  • und aktuell noch im Gange: eine neue Handtasche

Wenn ich dieses Jahr ans Nähen denke, denke ich automatisch auch an meine Mutter – quasi bei jedem Besuch bei ihr habe ich dieses Jahr etwas genäht. Oder zumindest ihre alten Vorräte an Stoff, Garn, Knöpfen oder Reißverschlüsse durchsucht – und so einige schöne Dinge gefunden.

Was in 2021 für mich wichtig(er) wird

  • im Februar (?) meine Aktion Digital Aufblühen – die Webseiten-Challenge
  • noch mehr Videos veröffentlichen – live und aufgezeichnet
  • weiterhin regelmäßig bloggen
  • noch mehr Bewegung, Natur, Zeit mit Stille
  • mein Möbelbauprojekt wirklich abschließen
  • mein Wort für 2021 wird: Balance

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