Buchempfehlung: “Und plötzlich öffnet sich eine Tür”

Das Buch “Und plötzlich öffnet sich eine Tür” ist eine Sammlung von Geschichten über die Gewaltfreie Kommunikation. Die Geschichten wurden zusammengestellt von Ingrid Holler anlässlich des 80. Geburtstags von Marshall Rosenberg, dem Begründer der Gewaltfreien Kommunikation. Ich finde, dieses Buch eignet sich gut zum immer-wieder-lesen und auch zum verschenken. Unabhängig davon, ob jemand die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bereits kennt oder nicht.

Themenvielfalt

Ich mag besonders an diesem Buch die Vielfalt der Themen. 38 Geschichten oder Berichte von Menschen, die viel mit GFK zu tun haben, egal ob als SeminarteilnehmerInnen oder als TrainerInnen.

Es gibt Geschichten aus dem Alltag und Geschichten von Grenzsituationen. Familie, Berufsleben, Schule, Gesellschaft und Spiritualität.

Über Mediation zwischen verfeindeten Ethnien in Kenia, über Kinder mit Wutanfällen, über beruflichen Erfolg. In all diesen Feldern werden Geschichten erzählt, die Mut machen. Mut, die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation zu leben – auch wenn es zuerst schwierig erscheint.

Offenheit und Verletzlichkeit

Mich berührt dabei, wie offen und verletzlich sich die Autoren zeigen. Sie offenbaren auch düstere und weniger schmeichelhafte Seiten von sich. Und machen damit Mut, dass sie zeigen, dass sie sich dazu entschieden haben, das zu überwinden und wie es ihnen gelungen ist.

Für mich ist das immer wieder ein Anporn, darüber zu lesen und mir daran auch ein Vorbild zu nehmen.

Buchempfehlung: "Und plötzlich öffnet sich eine Tür"

Anmerkung: ich stehe zu Herausgeber oder Verlag in keiner wirtschaftlichen Beziehung. Bei Ingrid Holler habe ich mehrere Ausbildungen besucht. Das Buch empfehle ich deshalb, weil ich es gerne mag.

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